Jens Arnold ( bekannt als Musikclown Dudel-Lumpi) und seine Band-Kollegen – Bassist Mario Rühl(beide ehemals Schauorchester UNGELENK), Geigerin Simona Albert sowie die Geschwister James & Nyree Arnold an zweiter Gitarre, Ukulele und Akkordeon - schaffen es, einen tollen Bogen zu spannen: stimmungsvolle, handgemachte Live-Musik zum Thema TRINK- und LIEBESLIEDER aus drei Jahrhunderten - kunterbunt gemischt - so zu spielen, dass die pure Lust auf das Publikum überspringt und die Beine zucken! Für Fans von Musik-Comedy gleichermaßen wie für Sangesfreudige ein heißer Tipp.
...“Jugendliebe“ ist so schön wie süße Erdbeeren im Winter......und der ‚beliebteste Osthit‘aller Zeiten in den Neuen Bundesländern.Ute Freudenberg, die Powerfrau aus dem idyllischen Weimar hat sie zu einem Kultsonggemacht.Die Erfolgsstory dieser grandiosen Sängerin hat die Journalistin und Moderatorin ChristineDähn, die schönste Stimme von DT 64, aufgeschrieben. Es ist eine endloseLiebesgeschichte, umwerfend, prickelnd, sexy und Rock ́n Roll.Der Balladenkönig, Songwriter und Keyboarder Thomas Natschinski hat nicht nur„Berührung“, den schönsten Liebessong derDDR komponiert. Er kennt sichin der Welt derLove-und Rock ́n Roll Songs aus. Er spieltund singtsie in diesem Konzert und ChristineDähn stellt die schönsten Storys und Anekdoten aus ihrem Buch über Ute Freudenberg, dieDonnerstagsrose,vor:Utes Jugendliebe, die Liebe zu Mäxchen,dem Schwein und zurLandluft, die verschluckten Vokale des Herbert Grönemeyer und die Liebezur Hauptstraßevon Weimar Schöndorf, in der John Lennon seine Brille nicht nachbessern ließ.Sie beantwortet auch die Frage: Was unterscheidet Mädchen und Jungenwirklich und wasteilt diese Thüringerin liebevoll mit dem Schauspieler Uwe Ochsenknecht, Oscar-PreisträgerTom Hanks, Tenniscrack Björn Borg und Magier David Copperfield.
Es waren nicht die besten Sterne, unter denen sich Dirk Zöllner und André Gensicke im September 1986 in Bulgarien erstmalig begegneten. Sie spielten in verschiedenen Bands (Chicoreé und Lama), jedoch auf einer gemeinsamen Tour - und sie liebten dieselbe Frau. Letztendlich wurde sie die Managerin der beiden. Ende 1987 gründeten sie in dieser Konstellation Die Zöllner und pimpten das Duo, anlässlich eines Vorkonzertes beim „Godfather of Soul“ - Mister James Brown, am 16. Juni 1988 zur Bigband.
Das über 10-köpfige Schlachtschiff steuerten Zöllner und Gensicke seelenruhig und souverän, mit wechselnden Mannschaften, durch die Wogen der deutschen Wendezeit. 10 Jahre später, nach 6 Alben und etwa 850 Konzerten, zerschellte ihr Traum 1997 am Eisberg der zwischenmenschlichen Gefühle. Kapitän und Steuermann heuerten getrennt auf neuen Schiffen an.
Fünf Jahre Stille ließen den Eisberg schmelzen, und anlässlich des 40. Geburtstages von Dirk Zöllner führte André Gensicke die generalüberholte Bigband zu neuen Erfolgen auf die Bühne. In Folge fanden sich Zöllner und Gensicke wieder. Eine Tour durch Israel (2003), das interaktive Pop-Projekt „Café Größenwahn“ (2004), eine Bigbandtour (2005), das erfolgreiche Heinrich-Heine-Programm „Club der toten Dichter“ (2006), die 2008 erschienene CD „7Sünden“, und die folgenden CD’s „Uferlos“(2012), „In Ewigkeit“(2015) und „Dirk&Das Glück“(2017) zeugen von einer neuen menschlichen und musikalischen Qualität der Zusammenarbeit und immenser Kreativität.
Fast 30 Jahre dauert diese Liaison nun an. Seit einiger Zeit stehen Zöllner und Gensicke ohne großes Besteck im Duo Infernale auf der Bühne, haben sowohl alte Hits als auch neue Stücke entkrautet und in zeitgemäßes musikalisches Gewand gehüllt und beweisen damit, dass weniger oft mehr ist. In erfrischender Art geben die beiden Anekdoten aus ihrer (nach eigenem Wortlaut) längsten Liebesbeziehung mit allen Höhen und Tiefen zum Besten. Vom gestrichenen Dispokredit der Berliner Sparkasse dank verbotener Liebe zu einer Prostituierten über Falten jenseits der 35 bis zu James Browns Tanzmöhre - die Wahrheit muss ans Licht!
Wir haben alle sehr gehofft, aber die aktuellen Auflagen lassen keine Durchführung der geplanten F2M-Show am 12.09.2020 in Neuenhagen zu. Somit müssen wir dieses Konzert traurigen Herzens verschieben. Der neue Termin ist der 21.08.2021, bereits gekaufte Tickets behalten Gültigkeit für das Konzert im nächsten Jahr.
Aber alle in der Band, Veranstalter, Location, Techniker & Crew haben sich gemeinsam etwas großartiges überlegt, damit wir nun doch noch, unter Einhaltung der strengen Maßgaben, endlich zu einem Konzert zusammenkommen können.
Also präsentieren wir Euch voller Zuversicht ein neues F2M-Projekt und hoffen, dass dies auch für Euch mehr als nur ein Trostpflaster ist und Ihr uns jetzt die Bude einrennt! :) Das wäre für alle Mitarbeiter der Branche und natürlich auch für Euch ein kleiner, aber dringend notwendiger Lichtblick. Wir freuen uns sehr auf dieses kleine Abenteuer und danken Euch wie verrückt für jedwedes Verständnis, Eure Geduld und Euren Zuspruch!
FORCED TO MODE - STRIPPED
A SOFT TOUCH // THE QUIET MODE SHOWS
Special Show mit Hygiene-Sonderkonzept
Besondere Zeiten erfordern besondere Ideen! Forced To Mode gilt als die „weltbeste Depeche Mode-Coverband“ (Sonic Seducer, depechemode․de, Monkeypress...) deren Shows inzwischen in 13 Ländern quer durch Europa begeisterten Anklang fanden. In diesem turbulenten Jahr 2020 wird das F2M-Repertoire die magische Grenze von 100 DM-Songs durchbrechen. Genug Material also, um das passende Konzept für die gegenwärtigen Situationen anbieten zu können. Temporäre Hygiene-Konzepte, verringerte Besucherzahlen, Sitzplatz-Notwendigkeiten und Abstands-Gebote setzten hier den entscheidenen Impuls: „Stripped“ heißt das neue Motto! Forced To Mode gehen es damit deutlich familiärer und persönlicher als üblich an, auf einer Ebene mit dem Publikum und eine gute Portion sanfter. Aber natürlich mindestens genauso intensiv und „unter die Haut gehend“. Der Untertitel „A Soft Touch // The Quiet Shows“ lässt schon erahnen, wohin der akustische Weg führen wird. Die 3 Jungs schöpfen aus dem vollen Fundus ihrer populären Shows, um einen besonders gefühlvollen Depeche Mode-Abend mit Balladen, relaxten Songs oder kraftvollen Midtempo-Tracks zu bestücken. Dabei setzt die Band auf einen facettenreichen Mix aus ihren bekannten Vollversionen, selten gespielten Spezial-Varianten oder auch beliebten „acoustic-Fassungen“.
Auf der Bühne selbst wird es dabei auffallend puristischer als bei den üblichen F2M-Shows zugehen - die Musik soll für sich selbst sprechen! Die äußeren Gegebenheiten bieten gleichermaßen Notwendigkeit und Chance auf ein spürbar intimeres und intensiveres Erleben der Sounds von Depeche Mode. Wer Forced To Mode auf ihren letzten beiden „acoustic“-Tourneen erlebt hat, weiß genau, welche Energien die Herren auch in ruhiger Atmosphäre auf die Bühne zaubern können. „Stripped“ bedeutet also, die Show auf die wesentlichen Aussagen der melancholischen Songs, auf die wunderbaren und berührenden Noten und Harmonien der englischen Synth-Rock-Legenden zu reduzieren. Und am Ende zeigen Forced To Mode damit einmal mehr, welche Strahlkraft und Vielfalt, Leidenschaft und Emotionalität auch ohne großen Show-Effekt, ohne Kostüm und doppelten Boden, in der Musik Depeche Modes steckt. Enjoy The Silence.
Zusammengefasst und im Klartext:
Die Shows finden bestuhlt statt. Es gibt eine sehr begrenzte Anzahl an Tickets und ausreichend Sicherheitsabstand für alle Gäste. Maskenpflicht herrscht nur bei Bewegung, also beim Einlass/Verlassen des Geländes, beim Gang zur Bar, zu den sanitären Einrichtungen, Garderobe, etc. Am Platz darf die Maske abgenommen werden.
*Die ursprünglich für den 12.09.2020 geplante "F2M-Show" wird auf den 21.08.2021 verschoben. Die hierfür gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit. Für das hier präsentierte "Stripped-Konzert" gibt es ab dem 05.08.2020 personalisierte Tickets in der ARCHE-Neuenhagen und unter Eventim.
Seit 1980 tourt der Berliner Künstler Dirk Michaelis mit eigenen Songs (er nennt sie Rockchansongs) durch erlesene Clubs und Theater des Landes. Mal mit großer Band, mal in Kammerbesetzung, oder auch gern ganz solo. Sein kurzes Intermezzo als jüngster Sänger und Komponist der Gruppe Karussell, (1985 bis zu deren Auflösung 1990) sollte ihm und der Band den größten Hit bescheren. Mit seinem als 12jähriger Junge komponierten Kultsong „Als ich fortging“ (Text: Gisela Steineckert) schrieb sich Dirk Michaelis in die Geschichte des Ostrock ein. Für die einen DIE Wendehymne, für die anderen das schöntraurigste Liebes- oder Abschiedslied. Unzählige Coverversionen im In- und Ausland, aber vor allem sein Duett mit Startenor Josè Carreras machen dieses Lied unsterblich.
„Ich möchte mir gehörn“ – so der provokante Titelsong des aktuellen elften Soloalbums von Dirk Michaelis. Ein Hilfeschrei vor zu viel Vereinnahmung? Oder Selbstironie eines Sängers, der zuletzt mit „Welthits auf Deutsch“ Songs von Weltstars wie Paul McCartney, U2 oder Sting sehr erfolgreich in seiner Muttersprache interpretiert hat? Weder noch. Das Album „Mir gehörn“ ist das Zurück zu seinen Wurzeln als Geschichtenerzähler und zugleich Aufbruch in eine neue künstlerische Phase. Dirk Michaelis nimmt uns mit auf eine Reise in sein Innerstes. Zu Orten und Begebenheiten, die jeder kennen könnte oder vielleicht sehr gut nachvollziehen kann. Mal leise, die Stille hörend, dann berührend, nur von Klavier oder Gitarre begleitet. Mal mit großem Orchester, mal radiotauglich im Popgewand – zum Nachdenken anregend, voller Empathie, manchmal auch mit einem Augenzwinkern. „So glücklich sein, kann ich nur allein, oder vielleicht, oder vielleicht bei Dir“ heißt es in dem Song „Bei Dir“. Man riecht den Cappuccino-Duft, der bei diesem Bekenntnis durch die Straßen weht, und sieht die Schwäne davonfliegen. Nie war man dem Sänger und Komponisten so nah. Wen seine Sorgen nicht einschlafen ließen, wird jede Zeile von „Nachtgewitter“ nachempfinden. Wer den Verlust eines geliebten Menschen und der sich offenbarenden Leere erlebte, wird in Gedanken in „Wenn’s einen von der Erde hebt“ nachvollziehen können. Die vorliegenden Songs zeugen von Reife, Lebenserfahrung, Optimismus. Auch ein Verdienst von Schriftstellerin Gisela Steineckert (Als ich fortging) und Textdichter Michael Sellin (Stilles Dorf). „Mir gehörn“ Nr. 1, produziert von Ingo Politz, ist eine Aufforderung, in bewegten, auch Ängste schürenden Zeiten, inne zu halten. Im Lesesessel oder auch am Rand eine Kinderbettes. Zu Letzterem lädt seine großartige Interpretation von „Der Mond ist aufgegangen“ ein. Was für ein Schlusspunkt eines Albums, das neugierig macht auf Nr. 2. Man will einfach wissen, wie es weitergeht!
Er steht allein auf der Bühne und entfacht ein orchestrales Feuerwerk (MDR) Die Konzerte des Multiinstrumentalisten, Gitarristen und Entertainers Vicente Patíz sind atemberaubende und humorvolle Performance. In seinem 15. Bühnenjubiläum entführt der weitgereiste Musiker mit spannenden Instrumenten auf bezaubernde Art sein Publikum ins charmante Kuba, nach Indien, an die Traumstrände Andalusiens und lässt den Zauber der Wüste erklingen. Vicente Patiz schafft mit Gitarren, Didgeridoo, Low Whistle, Percussion und 42-saitiger Harfengitarre Klangwelten, die einmalig sind und die Welt ins Konzert holen. Er entlockt dabei seinen Gitarren auf 54 Saiten unglaubliches, ob er sie streichelt oder feurig zelebriert, ob er sie singen lässt oder mit einer Nagelfeile bearbeitet, um Dschungelklänge zu zaubern. Was bleibt ist einfach nur Staunen. Auf über 1800 Konzerten hat der Solokünstler sein außerordentliches Können bereits präsentiert und in den letzten fünf Jahren über 100000 Menschen mit seiner Musik in den Bann gezogen. Er hat sich eine riesige Fangemeinde erspielt und begeistert mit teils spektakulären Ideen immer wieder aufs Neue. So ist er, der erste Mensch, der acht Konzerte in acht verschiedenen Ländern Europas innerhalb von 24 Stunden gegeben hat- Weltrekord. Die Musik von Patíz ist vielfach preisgekrönt, die nunmehr 10 veröffentlichten Instrumentalalben erfreuen sich fünfstelliger CD Verkäufe und euphorischer Kritiken. – und die Reise geht weiter.